Gesundheitstipp 19

Wussten Sie, dass 80% der 12jährigen ein kariesfreies Gebiß haben?

Gesunde Zähne ein Leben lang - Infos zur Jungendprophylaxe finden Sie in unserem Glossar.

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Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, unser Praxisteam und unsere Leistungen in Ruhe von zu Hause aus kennenzulernen.

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Glossar

Schnarchen

Schnarchen wird oft von Mitmenschen schlecht toleriert. Wenn Sie deshalb Hilfe suchen, muss zuerst eine genaue Anamnese und Untersuchung stattfinden. Dabei kann neben HNO-Ärzten, Pulmologen und Schlafmedizinern auch Ihr Zahnarzt helfen.

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Parodontaler Screening Index (PSI)

Was ist der PSI?

Der PSI, der Parodontaler Screening Index, ist eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Veränderungen und Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Seit 2004 werden die Kosten für diese Vorsorgeuntersuchung von den Krankenkassen alle 2 Jahre übernommen.
 
Was sind Erkrankungen des Zahnhalteapparates?
Erkrankungen des Zahnhalteapparates betreffen das Zahnfleisch (Gingiva) oder den gesamten Zahnhalteapparat (Parodontium). Dieser besteht aus dem Zahnfleisch, dem Kieferknochen und den Fasern, die die Zahnwurzel mit dem Kieferknochen verbinden.
Durch Bakterien, die sich im Zahnbelag befinden, wird eine Reaktion des Immunsystems hervorgerufen. Diese zeigt sich zunächst als Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die sich durch Rötung und Schwellung des Zahnfleisches vor allen durch Zahnfleischbluten bemerkbar macht. Aus der Gingivitis kann sich eine Parodontitis entwickeln, ohne dass Sie deutliche Zeichen davon wahrnehmen. Die Parodontitis verläuft im Anfangsstadium ohne Schmerzen und wird daher oft erst im fortgeschrittenen Stadium vom Patienten wahrgenommen.

Welchen Vorteil hat die Früherkennungsuntersuchung?
Gerade im Frühstadium sind Erkrankungen des Zahnhalteapparates gut zu behandeln. Deswegen ist eine regelmäßige und vollständige Untersuchung des Zahnhalteapparates wichtig. Der PSI ist eine einfache Methode, einen guten Überblick über den Zustand des Zahnhalteapparates zu erhalten.

Wie läuft eine Früherkennungsuntersuchung ab?
Die Untersuchung dauert in der Regel nur wenige Minuten und ist für Sie kaum spürbar. Um das Zahnfleisch zu beurteilen, wird das Gebiss in sechs verschiedene Abschnitte eingeteilt. Jeder einzelne Abschnitt wird Zahn für Zahn mit Hilfe einer speziellen, skalierten Sonde untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden in fünf Stufen codiert. Für jeden Abschnitt wird nur der höchste Wert notiert. 

Ist für alle Abschnitte Code 0 eingetragen worden, ist der Zahnhalteapparat gesund.
Code 1 und 2 deuten auf eine Zahnfleischentzündung hin.
Code 3
ist ein Hinweis auf eine mittelschwere Erkrankung des Zahnhalteapparates.
Code 4 zeigt das Vorliegen einer schweren Erkrankung.

Was passiert, wenn eine Erkrankung festgestellt wurde?
Wird eine Erkrankung festgestellt (PSI-Code 1-4) werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um eine optimale Therapie zu erstellen. Grundlage jeder Therapie ist eine optimale Mundhygiene, denn sie ist entscheidend für den Behandlungserfolg. 

Wichtige Dokumente der Gesundheitsfürsorge des Kindes

Seit 2012 erhält jedes in Thüringen geborene Baby einen Zahnärztlichen Kinderpass. Diesen Pass legen Mitarbeiter der jeweiligen Geburtseinrichtung in das gelbe ärztliche Kinderuntersuchungsheft ein. Damit haben Eltern in Thüringen immer zwei wichtige Dokumente der Gesundheitsfürsorge ihres Kindes gebündelt beisammen. 

Im Pass werden alle zahnmedizinischen Kontrolluntersuchungen und Vorsorgemaßnahmen eines Kindes ab dem ersten Zahnarztbesuch dokumentiert. Nach dem 12. Geburtstag dient das Bonusheft für Patienten in der gesetzlichen Krankenversicherung zum Nachweis von Zahngesundheitsuntersuchungen.

 Dokumentation fördert individuelle Betreuung

Im Zahnärztlichen Kinderpass trägt der betreuende Zahnarzt alle Vorsorge- und Behandlungstermine sowie das Fachpersonal der Gruppenprophylaxe die Besuche in Kindergärten und Grundschulen ein. Mit der gegenseitigen Dokumentation fördern Zahnarzt und Akteure der Gruppenprophylaxe die individuelle Betreuung des Kindes. Regelmäßige Kontrollen und erforderliche Behandlungen in der Praxis werden auf die zwischenzeitlich in Kindergarten und Schulen erbrachten Leistungen abgestimmt.

Sorgeberechtigte sollten den Kinderpass stets zu allen Vorsorgeterminen in der Zahnarztpraxis, Kindergarten und Grundschule mitnehmen bzw. mitgeben. Zugleich sollten Erzieher und Lehrer rechtzeitig daran erinnern.

 Wertvolle Gesundheitstipps

Zusätzlich zu den zahnmedizinischen Einträgen gibt der Kinderpass den Eltern wertvolle Gesundheitstipps, beispielsweise zur Zahnputztechnik, zur zahngesunden Ernährung, zur richtigen Zahnpasta oder zum Verhalten bei einem Zahnunfall.

Inhaltlich erstellt und weiterentwickelt wurde der Kinderpass durch die Landeszahnärztekammer Thüringen in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Thüringen e.V. und dem Universitätsklinikum Jena.

Auch in anderen Bundesländern gibt es Zahnärztliche Kinderpässe, die sich je nach Zielstellung in Form und Inhalt vom Thüringer Kinderpass unterscheiden. Falls Familien aus anderen Bundesländern nach Thüringen umgezogen sind, wird der dort erhaltene Pass auch in Thüringen weitergeführt, um die Behandlungshistorie des Kindes nachvollziehen zu können.

Falls Eltern für ihr Kind keinen Zahnärztlichen Kinderpass erhalten haben, können sie den Pass kostenfrei beim betreuenden Zahnarzt erhalten. Ersatzweise kann der Pass auch hier nachbestellt werden.

 

 

 

 

 

 

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