Am 1.Dez. ist Welt-Aids-Tag
"Leben mit HIV - "Anders als du denkst" 38 Millionen Menschen leben weltweit mit HIV. Rund 2,1 Millionen kommen pro Jahr dazu.
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Sehr geehrte Patientin und sehr geehrter Patient,
herzlich Willkommen auf unserer Homepage.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, unser Praxisteam und unsere Leistungen in Ruhe von zu Hause aus kennenzulernen.
Als Patient sind Sie die wichtigste Person in unserer Praxis. Wir betreuen und behandeln Sie im gesamten Bereich der Zahnheilkunde.
Aus dem Glossar
Parodontaler Screening Index (PSI)
Glossar
Zahnersatz
Wenn Ihre natürlichen Zähne oder Ihr bisheriger Zahnersatz seine Funktion (Nahrungszerkleinerung, Sprechen, Schlucken) nicht mehr wahrnehmen kann und dies mit Mitteln der Zahnerhaltung oder Reparaturen nicht langfristig wiederherstellbar ist, ist ein Zahnersatz notwendig.
Weiter lesenPhotothermische Therapie (PTT)
Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates.
Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen, mehr als 75% der Erwachsenen in Deutschland leiden darunter. Verursacht wird die Parodontitis durch Bakterien die eine Entzündungsreaktion des Immunsystems hervorrufen. Durch diese chronische Entzündung wird der gesunde Kieferknochen abgebaut, wodurch es bei fortgeschrittener Erkrankung zu Zahnverlust kommt.
Eine bestehende Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung meist zum Stillstand gebracht werden. Grundlage jeder Behandlung ist dabei die vollständige Beseitigung des verursachenden Biofilms.
In Abhängigkeit von Schweregrad und Verlauf der Parodontitis kann eine unterstützende Antibiotikatherapie sinnvoll sein, denn nicht alle Bakterien lassen sich durch mechanische Reinigung eliminieren.
Als Alternative zu Antibiotika können wir jetzt zusätzlich die EmunDo Therapie (photothermische Therapie) anbieten.
Was ist die photothermische Therapie?
Bei EmunDo handelt es sich um eine Farbsubstanz, die sich an die entzündeten Gebiete anlagert. Bei der Bestrahlung mit dem Laser findet ein lokaler und rein thermischer Prozess mit bakterienabtötender Wirkung statt, unabhängig von Antibiotikaresistenzen.
Dies ermöglicht eine selektive Behandlung betroffener Areale, gesundes Gewebe bleibt unangetastet. Der große Vorteil zur klassischen Therapie zeigt sich bei zunehmender Taschentiefe und speziell bei der komplizierten Wurzelanatomie von Molaren (Backenzähnen) deutlich.
Hier setzt die PTT neue Maßstäbe, weil auch mechanisch schlecht zu erreichende Stellen von dem sehr dünnflüssigen EmunDo-Farbstoff erreicht werden und so mit dem Laserlicht Bereiche zusätzlich gereinigt und desinfiziert werden können, die vorher nicht zugänglich waren bzw. nur mit Hilfe zusätzlicher chirurgischer Maßnahmen erreicht werden konnten.
Der Farbstoff ist komplett biokompatibel und besitzt eine lange medizinische Historie in der Onkologie und Augenheilkunde.
Welche Vorteile haben Sie?
Antibakterielle Wirkung – keine Antibiotika notwendig
Schonende Therapie – geringe Hypersensibilität, schnellere Wundheilung, geringerer Wundschmerz
Selektive Therapie – ausschließliche Behandlung des entzündeten Gewebes beste Verträglichkeit, jodfrei und dadurch auch für Allergiker geeignet
Welche Schritte sind für eine photothermische Therapie (PTT) notwendig?
Im ersten Schritt wird das Behandlungsgebiet eingefärbt, der Farbstoff wird nur von den Bakterien aufgenommen. | Danach folgt die Aktivierung des Farbstoffes mit der Laserenergie, die Bakterien sterben durch die thermischen Effekte ab. Die Behandlung besteht aus der Bestrahlung mit drei verschiedenen Laseransätzen, beginnend am Zahnfleischrand bis zu den tiefliegenden Knochendefekten. |
Am Ende der Behandlung erfolgt die vollständige Entfernung des bakteriellen Biofilms. Der Farbstoff ist biokompatibel und es findet keine Aufnahme in den Körper statt. |
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Funktionsanalyse
Die Funktionsanalyse ist ein Teilbereich der Zahnmedizin, welcher lange Zeit unterschätzt wurde und dabei so wichtig ist.
Weiter lesenHalitosis (Mundgeruch)
Was ist Halitosis?
Mediziner verwenden den Begriff Halitosis, wenn sie von Mundgeruch sprechen. Dabei sind nicht die kurzzeitigen Veränderungen des Atems nach bestimmten Lebensmitteln (z.B. Knoblauch und Zwiebel),