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Gesundheitstipp 12

Wussten Sie, dass Mundgeruch auch von den Zähnen kommen kann?

Auslöser für Mundgeruch sind die Bakterien, welche in Nischen  der Zunge oder in Zahnzwischenräumen sitzen und Eiweiße zu Schwefelstoffverbindungen abbauen.

Weitere Gesundheitstipps auf einem Blick

Wussten Sie, dass direkt nach der Zahnentfernung ein Implantat eingebracht werden kann?
Sollte ein Zahn nicht mehr zu retten sein und eine Implantatversorgung in Frage kommen, kann ggf. unmittelbar im Anschluss an die Zahnentfernung das Implantat eingebracht werden.

Wussten Sie, dass ein Zahnarztbesuch auch der Krebsvorsorge dient?
Bei der Untersuchung werden nicht nur die Zähne inspiziert, sondern auch Mundschleimhaut und  Zunge auf Veränderungen kontrolliert.

Wussten Sie, dass ein ausgeschlagener Zahn, abgebrochenes Zahnstück wieder eingepflanzt werden kann?
Die Zahnwurzel darf allerdings nicht austrocknen. Deshalb muss der Zahn feucht gehalten werden. Am besten in einer Zahnrettungsbox (Apotheke), notfalls aber auch  in H-Milch, steriler Kochsalzlösung oder eigenem Speichel.

Wussten Sie, dass auch bei Erwachsenen Zahnfehlstellungen korrigiert werden können?
Auch als Erwachsener muss man nicht mit Fehlstellungen der Zähne leben, die einen ästhetisch oder funktionell beeinträchtigen. Es gibt vielfältige kieferorthopädische Maßnahmen die Abhilfe schaffen können.

Wussten Sie, dass Sie mit der professionellen Zahnreinigung den wichtigsten Erkrankungen der Mundhöhle entgegenwirken können?
Die professionelle Zahnreinigung ist eine Intensivreinigung in verschiedenen Schritten mit dem Ziel alle krank machenden (und auch kosmetisch störenden) Beläge von der Zahnoberfläche zu entfernen. Damit wird Karies und Parodontitis vorgebeugt.

Wussten Sie, dass auch kleine Kinder schon zum Zahnarzt gehen sollten?
Ab dem 2. Lebensjahr sollten Kinder regelmäßig zur Kontrolle beim Zahnarzt vorgestellt werden. Es dient einmal dazu, die Kinder an die Zahnarztpraxis zu gewöhnen und Sie spielerisch auf eine eventuell spätere Behandlung vorzubereiten, sowie der Früherkennung von Karies und Fehlstellungen. Auch eine Beratung der Eltern bzgl. Putzen und zahngesunder Ernährung der „Kleinen“ gehört dazu.

Wussten Sie, dass Karies erkannt werden kann, bevor das Loch entsteht?
Hierzu gibt es Fluoreszenzmessungs- und laseroptische Verfahren zur Früherkennung.

Wussten Sie, dass Zuckerkrankheit eine Parodontitis auslösen kann?
Ein nicht eingestellter Diabetes verschlechtert die Wundheilung und Ihre Abwehrlage gegenüber Bakterien  die eine Zahnfleischentzündung auslösen können.

Wussten Sie, dass Sie schon vor der Zahnentfernung wissen sollten, wie Ihr späterer Ersatz aussieht?
Möchte man die entstehende Lücke durch ein Implantat ersetzen, sollte schon bei der Entfernung der Knochenersatz durchgeführt werden, um später den zusätzlichen kostenintensiven Knochenaufbau zu vermeiden.

Wussten Sie, dass Sie bei Risikosportarten die Zähne schützen sollten?
Dies kann durch einen Mundschutz erfolgen und gilt insbesondere für Eishockey, Rugby, Boxen und andere Kampfsportarten.

Wussten Sie, dass Cola den gleichen pH-Wert hat wie Essig oder Zitronensaft?
Durch das Trinken von Cola bekommt man nicht nur ein Kariesproblem (40 Würfelzucker pro Liter) sondern sie führt auch zu Erosionen am Zahn.

Wussten Sie, dass in 1 Glas Nutella 80 Würfelzucker versteckt sind?
Damit steht Nutella  in der Zuckerpyramide noch vor Gummibärchen und Speiseeis. Der   Verzehr von zuckerhaltigen Speisen ist  die häufigste Ursache für Kariesentstehung.


Willkommen!

Sehr geehrte Patientin und sehr geehrter Patient,

herzlich Willkommen auf unserer Homepage.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, unser Praxisteam und unsere Leistungen in Ruhe von zu Hause aus kennenzulernen.

Als Patient sind Sie die wichtigste Person in unserer Praxis. Wir betreuen und behandeln Sie im gesamten Bereich der Zahnheilkunde.

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Aus dem Glossar

Karies

Karies Was ist Karies?Karies ist die am weitesten verbreitete Zahnerkrankung. Ursache sind ...
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Glossar

Zahnpflege

Zur Gesunderhaltung der Zähne ist es sehr wichtig, dass sich der gefährliche Plaquebelag nicht auf der Zahnoberfläche festsetzt.

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Pubertät und Zahnpflege

Die meisten Eltern wissen, dass dies oft ein Widerspruch ist. In der Pubertät ist die Zahnpflege oft nicht das allerwichtigste für unsere Kinder.

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Lasertherapie

Albert Einstein studierte 1917 das Verhalten der Elektronen im Atom auf Lichteinflüsse. Damit  begann die Geschichte des Lasers.

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Zahnzusatzversicherung

Was  ist eine Zusatzversicherung?
Private Krankenversicherungen bieten teils in Kooperation mit gesetzlichen Krankenkassen eine Vielzahl von Zahnzusatzversicherungen an.

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Photothermische Therapie (PTT)

Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates.

Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen, mehr als 75% der Erwachsenen in Deutschland leiden darunter. Verursacht wird die Parodontitis durch Bakterien die eine Entzündungsreaktion des Immunsystems hervorrufen. Durch diese chronische Entzündung wird der gesunde Kieferknochen abgebaut, wodurch es bei fortgeschrittener Erkrankung zu Zahnverlust kommt.

Eine bestehende Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung meist zum Stillstand gebracht werden. Grundlage jeder Behandlung ist dabei die vollständige Beseitigung des verursachenden Biofilms.

In Abhängigkeit von Schweregrad und Verlauf der Parodontitis kann eine unterstützende Antibiotikatherapie sinnvoll sein, denn nicht alle Bakterien lassen sich durch mechanische Reinigung eliminieren.

Als Alternative zu Antibiotika können wir jetzt zusätzlich die EmunDo Therapie (photothermische Therapie) anbieten.

Was ist die photothermische Therapie?
Bei EmunDo  handelt es sich um eine Farbsubstanz, die sich an die entzündeten Gebiete anlagert. Bei der Bestrahlung mit dem Laser findet ein lokaler und rein thermischer Prozess mit bakterienabtötender Wirkung statt, unabhängig von Antibiotikaresistenzen.
Dies ermöglicht eine selektive Behandlung betroffener Areale, gesundes Gewebe bleibt unangetastet. Der große Vorteil zur klassischen Therapie zeigt sich bei zunehmender Taschentiefe und speziell bei der komplizierten Wurzelanatomie von Molaren (Backenzähnen) deutlich.
Hier setzt die PTT neue Maßstäbe, weil auch mechanisch schlecht zu erreichende Stellen von dem sehr dünnflüssigen EmunDo-Farbstoff erreicht werden und so mit dem Laserlicht Bereiche zusätzlich gereinigt und desinfiziert werden können, die vorher nicht zugänglich waren bzw. nur mit Hilfe zusätzlicher chirurgischer Maßnahmen erreicht werden konnten.
Der Farbstoff ist komplett biokompatibel und besitzt eine lange medizinische Historie in der Onkologie und Augenheilkunde.

Welche  Vorteile haben Sie?
Antibakterielle Wirkung – keine Antibiotika notwendig
Schonende Therapie – geringe Hypersensibilität, schnellere Wundheilung, geringerer Wundschmerz                                     
Selektive Therapie – ausschließliche Behandlung des entzündeten Gewebes beste Verträglichkeit, jodfrei und dadurch auch für Allergiker geeignet

Welche Schritte sind für eine photothermische Therapie (PTT) notwendig?

Im ersten Schritt wird das Behandlungsgebiet eingefärbt, der Farbstoff wird nur von den Bakterien aufgenommen. Danach folgt die Aktivierung des Farbstoffes mit der Laserenergie, die Bakterien sterben durch die thermischen Effekte ab.
Die Behandlung besteht aus der Bestrahlung mit drei verschiedenen Laseransätzen, beginnend am Zahnfleischrand bis zu den tiefliegenden Knochendefekten.
Am Ende der Behandlung erfolgt die vollständige Entfernung des bakteriellen Biofilms. Der Farbstoff ist biokompatibel und es findet keine Aufnahme in den Körper statt.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Parodontaler Screening Index (PSI)

Was ist der PSI?

Der PSI, der Parodontaler Screening Index, ist eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Veränderungen und Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Seit 2004 werden die Kosten für diese Vorsorgeuntersuchung von den Krankenkassen alle 2 Jahre übernommen.
 
Was sind Erkrankungen des Zahnhalteapparates?
Erkrankungen des Zahnhalteapparates betreffen das Zahnfleisch (Gingiva) oder den gesamten Zahnhalteapparat (Parodontium). Dieser besteht aus dem Zahnfleisch, dem Kieferknochen und den Fasern, die die Zahnwurzel mit dem Kieferknochen verbinden.
Durch Bakterien, die sich im Zahnbelag befinden, wird eine Reaktion des Immunsystems hervorgerufen. Diese zeigt sich zunächst als Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die sich durch Rötung und Schwellung des Zahnfleisches vor allen durch Zahnfleischbluten bemerkbar macht. Aus der Gingivitis kann sich eine Parodontitis entwickeln, ohne dass Sie deutliche Zeichen davon wahrnehmen. Die Parodontitis verläuft im Anfangsstadium ohne Schmerzen und wird daher oft erst im fortgeschrittenen Stadium vom Patienten wahrgenommen.

Welchen Vorteil hat die Früherkennungsuntersuchung?
Gerade im Frühstadium sind Erkrankungen des Zahnhalteapparates gut zu behandeln. Deswegen ist eine regelmäßige und vollständige Untersuchung des Zahnhalteapparates wichtig. Der PSI ist eine einfache Methode, einen guten Überblick über den Zustand des Zahnhalteapparates zu erhalten.

Wie läuft eine Früherkennungsuntersuchung ab?
Die Untersuchung dauert in der Regel nur wenige Minuten und ist für Sie kaum spürbar. Um das Zahnfleisch zu beurteilen, wird das Gebiss in sechs verschiedene Abschnitte eingeteilt. Jeder einzelne Abschnitt wird Zahn für Zahn mit Hilfe einer speziellen, skalierten Sonde untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden in fünf Stufen codiert. Für jeden Abschnitt wird nur der höchste Wert notiert. 

Ist für alle Abschnitte Code 0 eingetragen worden, ist der Zahnhalteapparat gesund.
Code 1 und 2 deuten auf eine Zahnfleischentzündung hin.
Code 3
ist ein Hinweis auf eine mittelschwere Erkrankung des Zahnhalteapparates.
Code 4 zeigt das Vorliegen einer schweren Erkrankung.

Was passiert, wenn eine Erkrankung festgestellt wurde?
Wird eine Erkrankung festgestellt (PSI-Code 1-4) werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um eine optimale Therapie zu erstellen. Grundlage jeder Therapie ist eine optimale Mundhygiene, denn sie ist entscheidend für den Behandlungserfolg.